Destillation

 

Für die Destillation sind Kniffe und Tricks erforderlich

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Destillation
Das Grundprinzip des Destillierens, Verdampfung und Kondensation, war bereits Aristoteles bekannt. Der Destillationsprozess zur Herstellung von hochprozentigen Spirituosen wird als "Brennen" bezeichnet. Beim Brennen wird die vergorene Maische zum Sieden gebracht. Da der Siedepunkt des Alkohols niedriger liegt als der der anderen Bestandteile, verflüchtigt sich der Alkohol vorzeitig aus der Maische. Der Dampf wird im Kühler verflüssigt und ergibt das Destillat bzw. den Brand. Ziel ist es, den in der Maische enthaltenen Alkohol samt den typischen Aromakomponenten flüchtiger Natur weitestgehend abzutrennen und in das Destillat zu überführen.

Egal ob man nun Schnaps brennt oder ein Edeldestillat, der Vorgang ist derselbe. Aus der Maische wird durch Erhitzen und anschließendes Abkühlen der entstandenen Dämpfe Alkohol gewonnen. Das funktioniert schon seit Jahrtausenden so.

Mit dem Brennen der Maische sind wir ohne Wenn und Aber auf eine saubere, aromatische Maische angewiesen. Mit aller Brennereitechnik und Erfahrung bringen wir aus einer schlechten Maische keinen edlen Tropfen. Allerdings kann beim Destillieren schnell aus einer guten Maische ein schlechter Tropfen werden.

 

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